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von
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Ort
Label
Die grosse urige Wurzel am Waldsofa ist heute besonders schön geschmückt. Viele kleine Schreibtafeln wurden von Kinderhand in ihr platziert. Auf jeder steht ein Wort in Kreidebuchstaben geschrieben. Heute findet die Baumschule statt! Das ABC wird aus Blättern gelegt und die Astgabel ergibt ein grosses Y.
Wie kann eine grüne Schule zwischen Bäumen aussehen? Am Modul gehen wir dieser spannenden Frage auf den Grund. Du erlebst, wie die Waldkinderpädagogik und der Lehrplan 21 zusammen passen. Dabei haben wir ein spezielles Augenmerk auf unsere pädagogische Haltung und unsere Werte. Wir vertiefen uns in Methoden zur Strukturierung und Rhythmisierung im Lernalltag, lernen Beispiele kennen, wie Klassenführung gelingt, welche Bedürfnisse eine Kindergruppe hat und wie wir sie beim Heimischwerden im Wald unterstützen können.
Leitung
Co-Leitung
Co-Leitung
Campleitung
Inhalte
praktisches Erleben von Schule im Wald
Rhythmisierung/ Strukturierung, Klassenführung, Begleitung
Zyklus 1und LP 21 im Wald umsetzten im Sinne von «Ich hole nicht das Schulzimmer in den Wald»
Reflexion der eigenen Werte und Haltung
Rollende Planung
Selbstwirksamkeit, Resilienz, Beziehungskompetenz
Spirallernen
5 Grundsätze von Joseph Cornell
Thematisierung der verschiedenen Settings (1x pro Woche, täglich Wald)
geeignete und ungeeignete Themen für eine Umsetzung im Wald
Prinzipien
Methoden für das Kochen mit Kindern
selbst ausprobieren und dann reflektieren
Gruppenwissen aktivieren
Metaebene und Reflexion
Auftrag nach dem Modul: Hospitation/ Praxisbesuch
Voraussetzungen
du hast einen Bezug zur pädagogischen Arbeit im Kindergarten bzw. Unterstufe Zyklus 1
Setting
3 Tage outdoor am Waldplatz
gemeinsames Camp mit Schlafplätzen
Kompetenzen
Ich nehme ein naturpädagogisches Thema wahr,
greife es auf und mache es den Kindern auf vielfältige Weise zugänglich.
Ich lerne in der Natur didaktisch-methodisch vielfältig
und erweitere so mein pädagogisches Handeln.
Ich erkenne die Bedeutung von Rhythmisierung
und Ritualen und lasse sie in meinen Waldalltag mit Kindern einfliessen.
Ich erfahre die Bedeutung des freien Spiels
und kann dieses kompetent begleiten.
Durch mein eigenes Lernen in der Natur entwickle ich eine pädagogische Wertehaltung und reflektiere diese. Sie prägt meine Arbeit mit Kindern in der Natur.